Aktivitäten
Hier finden Sie einige Aktivitäten, die in der letzten Zeit in unserer Pfarrei durchgeführt wurden.
Das Patronatsfest 2023 der Pfarrei St. Margareta in Margretenhaun
Zu den 14 Nothelfern und Nothelferinnen zählt auch die Heilige Margareta von Antiochien, unsere Kirchenpatronin.
Wir kennen ihre Darstellung in der Kunst, mit den unterschiedlichen Attributen, so wie sie uns auch in unserer Pfarrkirche gezeigt wird.
Das Kreuz, das sie trägt, symbolisiert Christus, an den sie standhaft geglaubt hat und uns zum Vorbild wurde. In der anderen Hand hält sie einen Palmzweig, das Zeichen für ihr Martyrium. Die Krone, die sie trägt, ist ein Zeichen für den himmlischen Lohn, der ihr geschenkt ist.
Häufig wird sie schwebend oder mit einem Fuß auf dem mystischen Fabelwesen stehend, einem Drachen, dargestellt. Um diesen Drachen, der auch für die dunklen Seiten der Welt und der Menschen steht, ging es an diesem Festtag.
Eine Messdienergruppe hatte sich schon im Vorfeld mit diesem Unwesen beschäftigt und ein plakatives Bild davon hergestellt.
Oben auf dem Margretenberg war das Drachenbild bereits vor dem Festgottesdienst aufgestellt worden und gegen den auffrischenden Wind sicher befestigt. Die Figur der Heiligen Margareta „to go“ stand auch schon vor dem Altartisch und schmückte so den Gottesdienstplatz.
In unserer Vorstellung wirkt so ein Viech erst einmal bedrohlich. Nicht so in dieser Darstellung. Ein freundliches Gesicht blickt uns entgegen. Der Körper wird durch bunte Schuppen bedeckt, die aus Papierhänden gebildet sind. Kann so etwas, was mit vielen fleißigen Händen geschaffen ist und von so vielen „getragen“ wird, böse oder schlecht sein? Auf den ersten Blick sicher nicht.
Der Betrachter entwickelt eigentlich sofort eine gewisse Sympathie für diesen freundlichen Wurm.
Dieser grüne Wurm zu Füssen der Heiligen war dann auch Thema in den Texten im Gottesdienst.
In den Betrachtungen und der Predigt kamen verschiedene Fragen auf. Die Gemeindemitglieder sollen sich ihre eigenen Antworten darauf geben.
Wo begegnen mir solche scheinbar freundliche Drachen im Alltag, wo wecken sie in mir den Wunsch denen anzugehören, die dem Drachen (symbolisiert durch die vielen Hände) bereits folgen?
Ein Drache aus vielen Händen kann ein Ausdruck einer mainstream-Bewegung sein: wer zu einer bestimmten Gruppe oder Gemeinschaft gehört ist „en vogue“, ist „in“, ist „up to date“, gehört dazu.
Gehöre ich dazu? Schauen wir genauer hin. Dann stellen wir fest, dass in unserer heutigen Zeit inzwischen alles und jeder bewertet wird, nicht nur Waren, sondern ganz, ganz oft Menschen: in sozialen Netzwerken zählen die Klicks, die Likes, das Daumen hoch. Sie alle zielen ab auf das Bedürfnis des Menschen, in einer sozialen Gemeinschaft integriert und akzeptiert zu sein, je mehr Likes, desto beliebter, interessanter bin ich, gehöre ich dazu.
Das freundliche Gesicht des Drachens hat auch ein gefährliches Gebiss. Hat er die Menschen, die zu den Händen gehören, eventuell bereits verschlungen, sie zu willigen Anhängern seiner Ideologie gemacht?
Menschen sind den vielfältigen Versuchung ausgesetzt, sich in einer bestimmten Art und Weise zu präsentieren. Viele junge Menschen bearbeiten ihre Bilder in den sozialen Medien, um besser auszusehen, um einem vorgegebenen Ideal äußerlich zu entsprechen.
Was haben sie dafür aufgegeben? Welchen Preis bin ich bereit zu zahlen, nur um dazuzugehören?
Wie viel von mir selbst, von dem was mich ausmacht, bin ich gewillt zu verleugnen um zu gefallen?
Von welchen Werten und Moralvorstellungen verabschiede ich mich, weil die „vielen Anderen“ sie vielleicht als lächerlich abtun? Verdecke ich auch meine Beziehung zu Gott?
Nicht der sogenannten gesellschaftlichen „Norm“ zu entsprechen, bedeutet Ausgrenzung, schürt die Angst vor Isolation, die Angst, sich Kritik oder sogar Beleidigungen auszusetzen.
Wie viel Raum gebe ich den Drachen der Selbstaufgabe und der Anpassung? Lasse ich zu, dass er von mir Besitz ergreift?
Was hat Margareta bewogen, sich dem Drachen entgegen zu stellen? Ihre Kraft hat sie aus dem Glauben geschöpft. Ihre Werte, ihre Ideale und ihre Identität konnte sie im Vertrauen auf ihren Gott behalten und vorleben. Eine starke Frau, die sich nicht dem beugte, was sie klein machen sollte und was sie verabscheute.
Woraus können wir Kraft und Mut ziehen, uns nicht zu verleugnen, zu uns und unseren Vorstellungen zu stehen, uns als Menschen mit unterschiedlichen Gaben wahrzunehmen, von einem angenommen zu sein, der nicht menschengemachte Einheit, sondern Vielfalt liebt?
Das Drachengesicht wirkt auf den ersten Blick nicht bedrohlich, sieht eher niedlich und nett aus, man ist geneigt seinem Charme zu erliegen. Und doch, es ist ein Drache, ein Ungeheuer, das Symbol für Verführung und Böses.
Als Christin und als Christ stellen wir unseren Fuß auf diesen Wurm und stehen aufrecht in unserer Verschiedenheit.
Nach dem Gottesdienst versammelten sich viele Gottesdienstbesucher im Pfarrheim, um das Patronatsfest weiter zu feiern. Es gab Drachenhappen, süß und pikant, Getränke und guten Austausch untereinander.
Bonifatiuswallfahrt
Am 4. Juni 2023 um 6.00 Uhr machten wir uns bei herrlichem Wetter auf zur Bonifatiuswallfahrt nach Fulda. Begleitet durch den Musikverein Margretenhaun und mit Absicherung der Freiw. Feuerwehr Haunedorf führte uns die Wallfahrt zum Grab des Heiligen Bonifatius und dem anschließenden Pontifikalamt auf dem Domplatz. Es war wieder ein schönes Erlebnis mit tausenden Gläubigen zusammen zu kommen.
Gottesdienste außer der Reihe
STARK
Liebe/Segen
Gemeinschaft
Hoffnung
Zuwendung
Vertrauen
Ein weiterer Gottesdienst außer der Reihe fand in der 4. Fastenwoche in der St. Isidor-Kirche in Wiesen statt.
Innerlich starke Menschen sind auch innerlich starke Christen, so lautet unser Leitthema für die diesjährigen Gottesdienste außer der Reihe in der Fastenzeit.
Innerlich starke Menschen verbindet neben vielen anderen Eigenschaften auch die der HOFFNUNG.
Dieses kleine, manchmal vielleicht auch unscheinbare Wörtchen begleitete uns durch den Gottesdienst. Aber warum gerade diese Eigenschaft? Was macht sie so besonders?
Als Wort ausgeschrieben offenbart sie noch nichts von ihrer eigentlichen Bedeutung und ihrer vielfältigen Wirkung, die sie im Leben von uns Menschen entfalten kann.
Hoffnungslied (nach einem Gebet von Johannes Paul II.)
Unsere Hoffnung muss Phantasie bekommen, Phantasie, die diese kranke Welt neu entwerfen kann, die ausmalen, ausdenken, ausdeuten, die ausbreiten kann, von dem wir jetzt nur träumen können: einen neuen Himmel und eine neue Erde.
Unsere Hoffnung muss Hände bekommen, den Willen, Hand anzulegen an diese kranke Welt, heilende Hände, die die Tränen abtrocknen und die sich nicht abfinden mit der Unerlöstheit dieser kranken Welt.
Unsere Hoffnung muss Füße bekommen, Füße, die sich wundlaufen für das Heil der Welt, denen kein Weg zu weit und zu schwer ist, Füße, die zu den Menschen gehen, die den Weg Jesu Christi weitergehen, die Gottes Heilswerk hier auf Erden in Gang bringen.
Unsere Hoffnung muss Worte bekommen, Worte, die die Menschen verstehen, richtige Worte zur rechten Zeit gesprochen, Worte, die Trauer tragen, Worte, die trösten, Worte, die Freude schenken.
Gott hat damit den Anfang gemacht in seinem geliebten Sohn Jesus Christus, in ihm hat die Hoffnung der Menschen, die Hoffnung dieser kranken Welt Hand und Fuß bekommen,
und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Gott hat damit den Anfang gemacht,
jetzt sind wir dran, weiterzumachen: …
… Steh auf!
Steh auf und geh! Verbreite Hoffnung!
Der nächste und letzte Gottesdienst außer der Reihe findet am Freitag, 31.03.23 um 17.00 Uhr im Pfarrheim (Jugendraum) in Margretenhaun statt - gestaltet vom Büchereiteam als Bilderbuchkino
Gottesdienste außer der Reihe
Gottesdienste außer der Reihe
STARK
Liebe/Segen
*Gemeinschaft*
Hoffnung
Zuwendung
Vertrauen
Der Gottesdienst außer der Reihe in der "St Sebastian"-Kirche in Traisbach am 7. März stand unter dem Thema "Gemeinschaft", vorbereitet durch Mitglieder der KAB. Gemeinsam oder jeder für sich, diese Frage wurde in den Betrachtungen vorangestellt. "Gemeinschaft macht stark" oder "Allein auf verlorenen Posten"?
Wenn Gemeinschaft stark machen soll, müssen einige Leitplanken eingehalten werden, das sind z. B.
• echte Toleranz
• Barmherzigkeit
• Vergebung
• Rücksicht
• Hilfsbereitschaft
• Wohlwollen
Antonine de Saint-Exupery, der Autor des kleinen Prinzen, hat es so ausgedrückt:
„Eine Gemeinschaft ist nicht die Summe von Interessen,
sondern die Summe von Hingabe.“
Wenn wir uns bewusst machen, dass Gott der Schöpfer allen Lebens ist, dann erkennen wir, dass alle zu der wichtigsten Gemeinschaft gehören: zu der Schöpfung Gottes. Alle Menschen sind Brüder und Schwestern. Auch die Natur, die Tiere, die Pflanzen, die Atmosphäre usw. gehören dazu.
Gemeinschaft wurde nach dem Gottesdienst auch im Vereinlokal des Schützenverein Traisbach, bei heißem Kaffee und Tee und frischen Brötchen gepflegt.
Der nächste "Gottesdienst außer der Reihe" ist am Mittwoch, 15. März 2023, um 18.00 Uhr in Almendorf.
Gottesdienste außer der Reihe
Brauchen wir den Segen?
Segen, ein wirksames Zeichen für Gottes freundliche Gegenwart in seinem Leben. Segnen ist abgeleitet vom lateinischen „signare“- mit einem Zeichen versehen; Im Segen verspricht uns Gott seine Nähe, seinen Beistand, seine Gnade, seinen Frieden. Er zeichnet uns mit seinem Namen. Unter diesem Thema stand der erste Gottesdienst außer der Reihe am 27. Februar in Wissels, der von der kfd vorbereitet und gestaltet wurde.
Wer liebt ist Segen für andere.
Und demnächst geht's weiter:
STARK.
Liebe
Gemeinschaft
Hoffnung
Zuwendung
Vertrauen
innerlich STARKe Menschen sind auch innerlich STARKe Christen
Der nächste "Gottesdienst außer der Reihe" ist am Dienstag, 7. März 2023, um 6.00 Uhr in Traisbach.
Friedensmesse am 24.02.2023
„Lasst alle Völker zusammen steh‘n,
Wege des Friedens gemeinsam geh’n.
Denn unser Zentrum ist unser Gott,
der Weg zum Frieden geht nur durch Gott.“
lautet der Text eines Liedes mit dem Titel „Frieden für die Ukraine“, den ein Gemeindemitglied unserer Pfarrei geschrieben hat.
Am Jahrestag des Kriegs-Ausbruchs in der Ukraine wurde wie an zahlreichen Orten des Bistums Fulda auch in Margretenhaun am Freitag (24. Februar) um 18:00 Uhr ein Friedensgottesdienst gefeiert. Viele Gläubige waren zu der von Pfarrer Andreas Matthäi als Friedensmesse gestalteten Abendmesse ins Pfarrheim gekommen. Vor dem mit der ukrainischen und deutschen Flagge dekorierten Altar wurden neben der Landkarte der Ukraine stellvertretend für alle Orte im Kriegsgebiet ein Kärtchen mit dem Aufdruck "gefallene Soldaten" und 13 mit Städtenamen ausgelegt und Lichter entzündet. Um sich mit den Menschen dort zu verbinden, hatten die Gottesdienstbesucher die Möglichkeit, eine kleine Holzfigur dazuzulegen. In dem beeindruckenden Gottesdienst mit neuen geistlichen Liedern (und dem og. Kanon) fanden die Bitte um Frieden, das Gedenken an die - egal auf welche Art - durch den Krieg betroffenen Menschen und Kriegsopfer (auch der russischen) einen Platz. Die durchgeführte Kollekte kommt einem Priester in Lwiw zugute. Am Schluss der Messe erteilte Pfarrer Matthäi nach der Aussetzung den eucharistischen Segen – für die Anwesenden und alle, an die sie besonders gedacht und für die sie gebetet hatten.
Pfarrer Matthäi dankte allen, die zu diesem Gottesdienst gekommen waren und so ein Zeichen der Solidarität setzten und denen, die mitgeholfen- und mitgestaltet hatten. Er grüßte besonders die momentan in der Pfarrei lebenden UkrainerInnen, die zum Gottesdienst gekommen waren.
Im Anschluss bestand Gelegenheit bei einer Tasse Tee die Gemeinschaft noch etwas fortzusetzen und sich auszutauschen.
Der „Afrika Freundeskreis Pater Olivier e.V.“ sagt DANKE
Am Sonntag, 13. November 2022, fand in der Kirche St. Isidor in Wiesen ein Konzert der Gruppe Joyful mit „Gospel und mehr“ unter der Leitung von Theo Sauer statt.
Viele Besucher folgten der Einladung und waren begeistert vom Gesang der Sängerinnen und Sänger. Auch die Atmosphäre in der gut gefüllten Kirche und die besinnlichen Erläuterungen zu den Liedern trugen zum Gelingen des Konzertes bei. Lang anhaltender Applaus nach den einzelnen Beiträgen und Standing Ovations am Schluss belohnten die Aktiven.
Die Einnahmen des Abends kamen dem „Afrika Freundeskreis Pater Olivier e.V.“ zugute. Auch Pfr. Olivier Ndjimbi-Tshiende war anwesend, um sich für die Unterstützung zu bedanken.
Nach dem Konzert konnte man sich mit Würstchen vom Grill, Glühwein und anderen Getränken stärken.
Der Afrika Freundeskreis dankt allen Spenderinnen und Spendern und besonders der Gruppe Joyful, für diesen schönen und gelungenen Abend.
Weltmissionssonntag 2022
„Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben!“
Hier erahnen die Menschen in Kenia und den anderen afrikanischen Ländern etwas von der Zusage Gottes, die der Prophet Jeremia den Menschen im babylonischen Exil schreibt. Im Weltmissionsmonat Oktober rückt das bischöfliche Hilfswerk Missio Kenia in den Mittelpunkt. Um auf die Anliegen der Menschen in diesen Ländern aufmerksam zu machen und mehr Gerechtigkeit auf dieser einen Welt herbei zu führen, wurden die Gottesdienste am Weltmissionssonntag unter das Thema „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben!“ gestellt.
Pfarrer Bruno Kono, als Vertreter aus Kamerun in Afrika, ging in seinen Predigten darauf ein. Das Problem, kein sauberes Trinkwasser zu haben und zu hungern auf Grund missratener Ernten kann in Afrika nur mit Hilfe aus Europa und speziell aus Deutschland gelöst werden. Für diese Hilfen, die dort ankommen, wo es am Nötigsten ist, bedankte er sich ausdrücklich.
Nach den Gottesdiensten wurden Gepa-Produkte aus fairem Handel zum Verkauf angeboten. Ein kleiner Überschuss aus diesen Verkaufsaktionen wird Pfarrer Bruno Kono zur weiteren Verwendung übergeben.
Am Weltmissionssonntag wird auch deutlich, dass wir als Kirche global handeln. Als Christen sind wir im Glauben untereinander verbunden. Nächstenliebe und Barmherzigkeit als zentraler Auftrag von Jesus Christus wird hier gelebt. Allen Helferinnen und Helfern sowohl in den Gottesdiensten als auch beim Verkauf der fairen Waren ein herzliches „vergelt’s Gott“.
Pfarreifahrt 2022
Wenn einer eine Reise tut…
… dann kann er viel erzählen!
Viel erzählen können die Mitreisenden der Herbstfahrt der Pfarrei Margretenhaun vom 10. – 14. Oktober 2022 nach Bad Zwischenahn. Nach zweijähriger Pause war es in diesem Jahr endlich wieder möglich, gemeinsam auf Tour zu gehen. Während dieser Reise gab es eine Menge Neues und Interessantes zu erleben: Stadtrundfahrt und -führung in Osnabrück (auf der Hinfahrt), Besuch der Meyer Werft in Papenburg, Teezeremonie im Hotel und Schifffahrt auf dem Zwischenahner Meer, Ostfrieslandtour durch die Fehnlandschaft nach Emden und Greetsiel, Bustour ums Meer – Jadebusen, Ammerland, Wilhelmshaven und Neuharlingersiel sowie Stadtführung und Mittagspause in Einbeck (auf der Rückreise). Durch die Begleitung von „einheimischen“ Reiseleitungen erfuhren die Reisenden viel über Land und Leute, Bräuche und Orte. Immer wieder gab es alte Windmühlen, neue Windräder, gepflegte Vorgärten, Deiche mit Schafen, Schiffe u.v.m. zu sehen. Besonders begeisterten die großen Felder der zahlreichen Baumschulen.
In guter fröhlicher Gemeinschaft vergingen die Tage wie im Flug und man kehrte bereichert nach Hause zurück – und schon mit Vorfreude auf die Fahrt im nächsten Jahr…
…damit es dann wieder etwas zu erzählen gibt!
Oktoberfest der Pfarrei
Schön war's! Am 8. Okt. 2022 bot die Pfarrei erstmals ein Oktoberfest im Pfarrsaal an. Die Besucher konnten sich zu kühlen Getränken leckere Haxen, Leberkäse, Sauerkraut oder Krautsalat und Brezeln schmecken lassen. Die Gäste genossen den schönen Abend in geselliger Runde. Vielen Dank den Organisatoren und Helfern!
Alpenkrimi-Lesung
Am 25. Sept. 2022 hatte das Team unserer Pfarrbücherei zu einer "Alpenkrimi-Lesung" in den Pfarrsaal Margretenhaun eingeladen - und viele waren dieser Einladung gefolgt. Rudi Kaiser las in seiner herrlich bayerischer Mundart sehr lebhaft aus dem Eberhofer-Krimi "Leberkäsjunkie" von Rita Falk vor.
Passend zum Titel war auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Familien-Rorate 10.12.2021
Seit vielen Jahren finden in der Adventszeit in der Pfarrkirche Margretenhaun freitags morgens um 6.00 Uhr Roratemessen statt, die von verschiedenen Gruppen vorbereitet werden. In diesem Jahr gestaltete der Pfarrgemeinderat am 10. Dezember nachmittags um 17.00 Uhr einen Rorategottesdienst im Freien - besonders für Familien. Auf dem schön dekorierten Kirchplatz kamen viele zusammen und feierten den Gottesdienst zum Thema Schutzengel - unsichtbare Wegbegleiter. Kindergartenkinder hatten dazu passend kleine Papierengel gebastelt. Statt einem anschließenden Treffen konnten alle ein Tütchen mit Plätzchen und einen "Glüchwein-to-go" mit nach Hause nehmen.
Pfarreifest 12.09.2021
Am 12. September um 10.00 Uhr feierte die Pfarrei Margretenhaun auf dem Kirchplatz vor der Pfarrkirche den Abschlussgottesdienst zur diesjährigen Aktion "Pfarrei von Tour". Anschließend wurde das Kunstprojekt einiger Firmlinge vorgestellt und gesegnet. Auf dem Gelände vor dem Pfarrheim war danach Gelegenheit, beim Pfarreifest noch einige gemeinsame Zeit zu verbringen.
Pfarrei on Tour
Im letzten Jahr haben wir ausgelöst durch die Corona-Verordnungen viele Gottesdienste ins Freie verlegt. Da die Situation sich in diesem Jahr ähnlich darstellt, hat der Pfarrgemeinderat eine Aktion aus diesen Vorgaben gemacht. So haben wir eine stattliche Zahl an Außengottesdiensten vorgesehen. Dabei war uns wichtig, dass möglichst viele Dörfer berücksichtigt werden. Als kleinen Anreiz, besonders für die Kinder, möglichst viele Außengottesdienste zu besuchen gibt es zwar keine Rabat-Punkte, dafür aber Perlen. Diese Perlen können auf ein Armband gefädelt werden, dass jeder Gottesdienstteilnehmer bekommt. So kann dieses Armband zu einer wertvollen Erinnerung werden an gemeinsame Gottesdienste, die uns zeigen, dass wir weiterhin zu einer starken Gemeinschaft gehören.
25-jähriges Priesterjubiläum Pfarrer Andreas Mattthäi: 4. Juli 2021 in Margretenhaun (auf dem Kirchplatz)
Osterbotschaft
Viele Wege führen nach Ostern
Mit dieser Zusage machten sich viele Menschen auf den Weg.
Von den Kartagen bis zum Weißen Sonntag waren in und an unseren Kapellen vier Stationen liebevoll gestaltet worden. Nicht nur Erwachsene, sondern viele Familien und Kinder sind den Hinweisen gefolgt und haben sich so mit den Osterereignissen beschäftigt.
Vielen Dank allen, die sich von dieser Idee haben begeistern lassen und viel Zeit, Energie und Kreativität eingebracht haben. Erst durch dieses Engagement konnte dieser Weg umgesetzt werden.
Patronatstag St. Margareta
Am Sonntag, 26. Juli 2020, wurde der Patronatstag Sankt Margareta, der Patronin der Pfarrei Margretenhaun, gefeiert. Aufgrund der ungewissen Wetterlage fand der Gottesdienst auf dem Kirchplatz statt - nicht wie ursprünglich geplant auf dem Margretenberg (entgegen anderer Vorhersagen blieb es aber trocken). Pfarrer Andreas Matthäi feierte die heilige Messe gemeinsam mit Urlaubsvertreter Bruno Kono und Diakon Bernhard Schindler. Der Musikverein Margretenhaun konnte nach langer Zwangspause die musikalische Gestaltung übernehmen. Die anwesenden Patronatsfahnen waren ein Bild für die verschiedenen Dörfer der Pfarrei.
Da in diesem Jahr situationsbedingt nach dem Gottesdienst nicht die Möglichkeit zu einer gemeinsamen Begegnung bestand, hatten Mitglieder des Pfarrgemeinderates für die Besucher ein „Pilgerpäckchen“ mit kleiner Verpflegung und einem Gebetsbildchen gepackt, das jeder mit nach Hause nehmen konnte.
Seniorenfastnacht 2020
Am 9. Februar war es soweit:
Senioren-Faschings-Zeit!
Im Jugendheim in Wiesen ging es rund
- fröhlich, närrisch, kunterbunt.
Viele Gäste waren hierher gekommen,
haben Kaffee und Kuchen zu sich genommen,
um dann ein abwechlungsreiches Programm zu sehen,
von denen, die da auf der Bühne stehen:
viele Aktive aus der ganzen Pfarrei,
Kleine und Große waren mit Spaß dabei.
Vorträge, Sketche, Show- und Gardetanz,
verliehen der Veranstaltung ihren Glanz.
Auch der CCB marschierte mit Prinzessin ein,
um die Besucher zu erfreu'n.
Vielen Dank allen, die bei der Seniorenfastnacht waren dabei,
ob als Gäste, Aktive, Helfer – einerlei.
Ohne euch alle würde es nicht gehen,
wir freuen uns in 2021 auf ein Wiedersehen!
Sternsingeraktion 2020
Frieden im Libanon und Frieden weltweit
In diesem Jahr haben sich um die 100 Kinder/Jugendliche und Erwachsene eingesetzt, um die Sternsinger-Aktion in unserer Pfarrei durchzuführen und die Weihnachtsbotschaft mit dem Segen in unsere Haushalte und Familien zu bringen.
Bereits einen Tag vor der eigentlichen Sternsinger-Aktion waren um die 60 Kinder und Jugendliche der Einladung zu einem gemeinsamen Nachmittag im Pfarrheim gefolgt. Die diesjährige Sternsinger-Aktion wurde zum Thema „Frieden im Libanon und Frieden weltweit“ durchgeführt.
Die Kinder und Jugendlichen haben erfahren, unter welchen Bedingungen Kinder in dem Land Libanon leben müssen. Gezeigt wurde in einem Film, welche Projekte der Kinder und Jugendlichen im Libanon mit den eingesammelten Spendengeldern gefördert werden, damit auch sie bessere Bedingungen in ihrem Land haben. Außerdem wurden Spiele gespielt und Armbänder aus Schrumpffolie gestaltet. Die Eltern und Familien haben für ein reichhaltiges Fingerfood-Büfett gesorgt. Der Tag endete mit dem thematisch gestalteten Aussendungsgottesdienst der Sternsinger. Am folgenden Samstag machten sich die einzelnen Gruppen auf, um in den Ortschaften unserer Pfarrgemeinde die Haushalte zu besuchen. Beim gemeinsamen Mittagessen der einzelnen Ortschaften wurden die Erlebnisse vom Vormittag ausgetauscht. Eine Gruppe erhielt eine ganze Kiste Bio-Äpfel, eine andere Gruppe wurde mit den Worten begrüßt „Omi, komm schnell, wir haben Gäste“, bei einer anderen wiederum wollten einige ältere Stimmen den Sternsinger-Gesang unterstützen und man sang mit verschiedenen Melodien, eine andere wurde von einer Gruppe Katzen mit ihren ganz eigenen Tierlauten empfangen. Insgesamt hatten die Gruppen viel Freude bei ihrer Aufgabe und freuen sich, einen Erlös von 5.792,07 Euro für die Kinder und Jugendlichen im Libanon gesammelt zu haben (in 2019: 5.324,45 €).
Als Dankeschön erhalten alle aktiven Sternsinger einen gemeinsamen Ausflug bei hoffentlich schönem warmen Wetter.
Allen Aktiven, Helfern und Betreuern nochmals ein herzliches Dankeschön und ein Vergelt`s Gott für ihr Engagement und die tatkräftige Unterstützung.
Ohne Sie und Euch wäre alles nicht möglich gewesen!
Herbstfahrt 2019
Die diesjährige Gemeindefahrt der Pfarrei Margretenhaun vom 29. Sept. bis 2. Okt. führte in den Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt mit Unterkunft in Weißenfels. Ein abwechslungsreiches Programm wartete auf die Mitfahrer:
Erstes Ziel war der berühmte Naumburger Dom, der 2018 in die Liste der Weltkulturerbestätten aufgenommen wurde. Hier erhielt die Gruppe viele interessante Informationen zu diesem bekannten Bauwerk, seiner Geschichte und den weltbekannten Figuren. Das Völkerschlachtdenkmal und eine Stadtführung in Leipzig standen ebenso auf dem Programm wie ein Aufenthalt in Halle mit seiner historischen Altstadt. Die örtliche Reiseleiterin berichtete u. a. über die Friedensbewegungen und das Leben vor und nach der „Wende“. Was wäre ein Besuch im Raum Freyburg ohne eine Besichtigung und Verkostung in der Sektkellerei Rotkäppchen! Auch in Weißenfels gab es im Rahmen einer Stadtführung vieles über den Ort zu erfahren. In der Stadtkirche St. Elisabeth feierte Pfarrer Matthäi mit der Reisegruppe eine heilige Messe, die fester Bestandteil jeder Herbstfahrt ist. Auf der Rückfahrt war der Besuch der bekannten „Feengrotten“ in Saalfeld ein besonderes Erlebnis. Aus einem ehemaligen Bergwerk entstanden diese farbenreichen Schaugrotten.
Die Mitreisenden werden sich gerne an diese Reise erinnern – mit interessanten Eindrücken, schöner Gemeinschaft und viel Spaß.
Pfarreifest 2019
Am 18. August 2019 hatte die Pfarrgemeinde Margretenhaun zu ihrem diesjährigen Pfarreifest eingeladen - und viele waren gekommen.
Der Festgottesdienst, der aufgrund des unsicheren Wetters nicht auf dem Kirchplatz, sondern in der Pfarrkirche stattfand, wurde als Pastoralverbundsgottesdienst des Pastoralverbundes St. Margareta Vorderrhön gefeiert. Am Ende der Messe wurde Gemeindereferentin Astrid Bildhäuser von Pfarrer Andreas Matthäi aus der Pfarrei Margretenhaun und von Moderator Pfarrer Ulrich Pasenow aus dem Pastoralverbund verabschiedet. Herrn Pfarrer Matthäi wurde von der Stellv. Vorsitzenden des Verwaltungsrates im Namen der Pfarrgemeinde zum 10-jährigen Jubiläum in der Pfarrei Margretenhaun gratuliert.
Beim anschließenden Festbetrieb im und um das Pfarrheim war für das leibliche Wohl mit Mittagessen, Grillstation, Kaffee und Kuchen bestens gesorgt. Der Musikverein Margretenhaun spielte im Pfarrgarten. Später trugen die Kinder des Kinderhauses und des Kinderchores zur Unterhaltung bei. Für die kleinen Gäste wurden Kinderschminken, Luftballontiere und eine Hüpfkirche sowie Bilderbuchkino angeboten. Das Büchereiteam hatte außerdem einen Altbücherbasar vorbereitet, der sehr gut angenommen wurde. Der Förderverein Pfarrheim St. Margareta e. V. präsentierte sich an einem Stand.
Das Fest schloss mit einem Abendgebet in der Pfarrkirche ab.
Herzlichen Dank allen, die vor, während und nach der Veranstaltung tatkräftig zum Gelingen des Pfarreifestes beigetragen haben.
Danke auch allen Gästen, die mit ihrem Besuch die Finanzierung unseres Pfarrheimumbaues unterstützten!
Margretenfest 2019
20. Juli - Gedenktag der heiligen Margareta
So wurde der Patronatstag der Pfarrkirche St. Margareta in Margretenhaun am Sonntag, 21. Juli 2019, mit einem Festgottesdienst begangen. Pfarrer Bruno Kono - zur Zeit Urlaubsvertretung - zog mit Diakon Bernhard Schindler, Messdienern und Patronatsfahnen hinauf zum Margretenberg, wo sich bereits zahlreiche Gläubige eingefunden hatten. Hier feierte er die heilige Messe, deren musikalische Gestaltung wieder in bewährter Weise der Musikverein Margretenhaun übernommen hatte. Nach dem Segen mit der Reliquie und dem Schlusslied ging es wieder "hinunter" zum Pfarrheim. Hier bestand bei einem Frühschoppen die Gelegenheit, noch ein wenig zusammenzusein.
Kinderaktionstag
Einen „Ferientag mal anders“ habe 11 Kinder der Pfarrei mit einigen Frauen und der Gemeindereferentin am 3. Juli 2019 erlebt.
Zum Thema „Freundschaft“ gab es jede Menge Spiel und Spaß.
Es gab eine Bilderbuchgeschichte von der kleinen Gans und der kleinen Ziege und das Bilderbuchkino „Für Hund und Katz ist auch noch Platz“ , welches von Sonja Haase toll vorbereitet und vorgetragen wurde. Die Kinder bastelten Freundeskreise und Freundschaftsarmbänder mit der Unterstützung von Petra Kynast und Nicole Heil. Zum Mittagessen zauberte uns Dagmar Schreiner leckere Salate mit heißen Würstchen und Brötchen. Natürlich durfte bei diesem schönen Wetter auch eine Runde Eis nicht fehlen.
Bei verschiedenen Spielen, wie Luftballon-Tanz, Teebeutel-Weitwurf oder Team-Tower konnte sich ausgetobt aber auch das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt werden.
Nach einem gelungenen Tag mit viel guter Laune gingen alle zum Abschluss in die Kirche, um im Gebet zu danken, für die Freundschaften untereinander und mit Gott.
Ein herzliches Dankeschön auch an die beiden Kuchenbäckerinnen!